Einbinden multimedialer Elemente

Im Jahre 2000 ist es noch nicht so einfach multimediale Webseiten zu erstellen. Zu viele unterschiedlich funktionierende Browser erschweren die Arbeit eine Datei vernünftig in eine Webseite einzubauen. Zum Beispiel muss beim Einbinden eins Flash-Elementes darauf geachtet werden, dass das entsprechende Plugin geladen ist, ansonsten sollte eine nonFlash Seite angezeigt werden. Dies wiederum benötigt JavaScript Code bei welchem auch nicht jeder Befehl von jedem Browser verstanden wird. Testen Sie Ihre Webseite in jedem Fall mit unterschiedlichen Browsern in unterschiedlichen Versionen.

Es ist sich zu überlegen ob eine Startseite mit Plug-In pflichtigen Elementen ausgerüstet werden soll. Man bedenke die Downloadzeit...

Grundsätzliche Methoden der Einbindung

Inline-Objekte: Ein Objekt das zusammen mit dem Text der Webseite zum Client übertragen wird, nennt man Inline-Objekt. Inline-Objekte werden zum Beispiel mit dem Befehl

<img src="gesicht.gif">

oder

<Object data="gesicht.avi"><img src="gesicht.gif"></object>

erzeugt. Beim Object-Tag kann ausgewählt werden was dargestellt werden kann wenn der Browser die "data" nicht darstellen kann. Allerdings kennen nicht alle Browser das Object-Tag.

Externe Objekte: Ein Objekt welches erst geladen wird wenn der Benutzer es durch anklicken anfordert nennt man ein externes Objekt. Externe Objekte werden mit dem Befehl

<a href="gesicht.gif" >Mein Bild</a>

erzeugt.
  Vorteil Nachteil
Inline-Objekt
  • Die Seite wird in jedem Fall voll dargestellt.
  • Einfache Navigation.
  • Downloadzeiten sind grösser
Externes Objekt
  • Die Downloadzeit für die Textseite sinkt.
  • Der gesamte Bildschirm kann für die Darstellung verwendet werden.
  • Tumbnails können als Inline-Objekte stellvertretend für Externe Bilder dargestellt werden.
  • Jedes Element muss separat angeklickt werden.
  • Beim Aufruf des externen Objektes entsteht eine Wartezeit.
  • Druckbarkeit einer Webseite wird schwieriger.
  • Navigation wird "chaotischer".