Das WWW wurde ursprünglich nur für HTML konzipiert. Es war einzig der Sinn Informationen ohne Rücksicht auf Design weiter zu geben. Mittlerweile sind die Bedürfnisse gestiegen und man muss auch Fremdformate, andere Dateien als HTML im Internet darstellen können. Da es schon vor der Herstellung der Browser viele andere Formate gab und viele Firmen nicht auf die Browserhersteller warten mögen, hat die Firma Netscape mit der Version 2.0 ihres Browsers das System von Plui-Ins eingeführt. Microsoft lies nicht lange auf sich warten.
Ein Plugin ist eine zusätzliche Software welche es dem Browser ermöglicht Fremddateien darzustellen. Moderne Browser werden bereits mit einer stattlichen Anzahl Plug-Ins ausgeliefert. Stösst man beim surfen im Internet auf eine Seite welche ein Plugin benötigt, so wird das benötigte Plug-In in der Regel automatisch zum Download angeboten und installiert. Je nach Art des Plugins und die grösse der zu downloadenden Datei kann dies eine Weile dauern.
Derzeit (2001) oft eingesetzte Plug-Ins sind:
Eine umfangreiche Sammlung von Plug-In's ist auf plugins.de zu finden. Die Verwendung von Plugin's ist nicht gefahrlos. Unter Windows gibt es zahlreiche Plug-In's, jedoch bereits unter Unix sieht das ganz anders aus. Plug-In's arbeiten nicht Plattformübergreiffend.
Man unterscheidet:
Vom deinstallieren von Software raten wir ab. Dennoch kann es sein, dass ein Plug-in seine Arbeit nicht richtig verrichtet und man gerne ein anderes angesprochen hätte. Der Browser startet das Plug-In aufgrund seiner Dateinamenerweiterung. Wählen Sie im Windows-Explorer im Menü Ansicht->Optionen->Dateitypen.
Die nicht mehr benötigten Dateien empfehlen wir liegen zu lassen.
Mit hilfe eines JavaScriptes zeigt die folgende Dynamische Tabelle die in Ihrem Browser installierten Plug-In's. Dies funktioniert nur mit dem Netscape Navigator. Beim Internet Explorer bis Version 6 bleibt diese Tabelle aus.