Der
Triac ist vom Prinzip her eine Antiparallelschaltung von zwei Thyristoren.
Dadurch ist es möglich beide Halbwellen einer Wechselspannung zu steuern. Weil
aber für jeden Thyristor ein eigener Steueranschluß(G1 und G2)
vorhanden ist, und dadurch der Schaltungsaufwand verhältnismäßig groß ist,
wurde ein neues Halbleiterbauelement entwickelt: der Triac.
Neben
der Steuerelektrode G hat der Triac zwei Anoden. Die Anode A2 ist
direkt mit dem Gehäuse verbunden.
Damit für die beiden Thyristoren ein Steueranschluß ausreicht, wird in dem
Triac zwei Zünd- oder Hilfsthyristorenstrecken eingebaut, damit er mit
positivem und negativem Steuerimpuls in den niederohmigen Zustand gekippt werden
kann.
Anwendung: